Weltweit sind derzeit zehntausende Organisationen über mehrere Sicherheitslücken im E-Mailserver Microsoft Exchange von externen Angreifern gekapert worden. Die Firma Microsoft hat mehrere außerplanmäßige Patches für Exchange Server herausgegeben, das BSI ( https://www.bsi.bund.de ) sieht die höchste Bedrohungslage "4/Rot" und aktualisiert fortlaufend seine Schwachstellenwarnung. Dabei werden Hinweise gegeben, wie man gekaperte Systeme erkennen kann und welche Maßnahmen durchzuführen sind, um Systeme abzusichern.
Das ITMZ hat dies zeitnah für die zentralen E-Mailserver am Wochenende und auch nachts abgearbeitet. Nach derzeitigem Stand ist die Universität Rostock jetzt sicher vor diesem Angriff.
Die E-Mailsysteme des ITMZ sind von derartigen Angriffen nicht betroffen gewesen.
Sönke Klinger
Leiter ITMZ