Erstkonfiguration unter Linux (RPM-basierende Systeme)
Unter Linux wird der TSM-Client nach /opt/tivoli/tsm/client installiert. Die Konfigurationsdateien dsm.sys und dsm.opt müssen in /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin angelegt und angepasst werden.Der Parameter SErvername ist nur für Linux/UNIX-Systeme zu setzen ist. Beachten Sie bitte die Reihenfolge der Parameter, da der Parameter SErvername sowohl in dsm.sys als auch in dsm.opt unbedingt an erster Stelle stehen muss!
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* dsm.sys
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SErvername [wird vom ITMZ mitgeteilt]
TCPServerAddress [wird vom ITMZ mitgeteilt]
TCPPORT [wird vom ITMZ mitgeteilt]
Passwordaccess generate
COMMmethod tcpip
Nodename rechnername.subdomain.uni-rostock.de
SCHEDLOGname /var/log/dsmsched.log
SCHEDLOGretention 30 D
ERRORLOGname /var/log/dsmerror.log
ERRORLOGretention 30 D
MANAGEDServices schedule
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* dsm.opt
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SErvername [wird vom ITMZ mitgeteilt]
DOmain all-local
bzw.
DOmain /
DOmain /home
DOmain /usr
Mit der Standardeinstellung (DOmain all-local) erfolgt das Backup aller lokal gemounteten Dateisysteme. Davon ausgeschlossen sind per CIFS, NFS, Loop oder per automounter gemountete Verzeichnisse. Sollen zusätzlich Dateisysteme gesichert werden, die remote per NFS o.ä. gemountet sind, so müssen diese mit dem entsprechenden Mountpoint als weiterer DOmain-Parameter in der dsm.opt ergänzt werden.
Danach sollten Sie sich einmal am TSM-Server anmelden, damit der TSM-Client das Passwort speichern kann. Ansonsten würde der automatische Start des Schedulers bei jedem Rechnerstart sowie die automatische Sicherung nicht funktionieren. Auf einer Konsole starten Sie die Kommandozeilenoberfläche des TSM-Clients und geben ein
dsmc query sched
Sie werden zuerst nach ihrer User-ID (diese ist gleich mit dem beantragten Rechnernamen) und dann nach dem Passwort für diesen Knoten befragt. Wenn beides richtig ist, wird Ihnen der Zeitpunkt der nächsten automatischen Sicherung angezeigt.