Warum wird eine E-Mail an mich mit der Meldung "550 5.7.1 Anonymous client does not have permissions to send as this sender." abgewiesen?

Dies dient zum Schutz vor Spams  mit gefälschten Absenderadressen.

Über 90 % des aktuellen Mailverkehrs an den zentralen Mailserver der Uni-Rostock sind Spam.

Viele dieser Spams enthalten gefälschte Absenderadressen. Um die Verwendung gefälschter Absenderadressen einzuschränken, nimmt der zentrale Mailserver der Uni-Rostock keine anonym übergebenen E-Mails an, die eine Absenderadressen enthalten, welche aus dem Adressraum der Mail-Domänen des zentralen Mailservers der Uni-Rostock stammen.

Folgende Maildomänen werden so vor gefälschten Absendern geschützt:

  • agrarfak.uni-rostock.de
  • auf.uni-rostock.de
  • bauing.uni-rostock.de
  • bibliothek.uni-rostock.de
  • chemie.uni-rostock.de
  • chemie2.uni-rostock.de
  • email.uni-rostock.de
  • etechnik.uni-rostock.de
  • fbn-dummerstorf.de
  • fhg.uni-rostock.de
  • gast.uni-rostock.de
  • hmt.uni-rostock.de
  • ibz.uni-rostock.de
  • inf.uni-rostock.de
  • iws.uni-rostock.de
  • jurfak.uni-rostock.de
  • listserv.uni-rostock.de
  • mail2.uni-rostock.de
  • mathematik.uni-rostock.de
  • mbst.uni-rostock.de
  • medizin.uni-rostock.de
  • nukleus.uni-rostock.de
  • nur.uni-rostock.de
  • philfak.uni-rostock.de
  • physik.uni-rostock.de
  • physik1.uni-rostock.de
  • physik3.uni-rostock.de
  • physik5.uni-rostock.de
  • pressestelle.uni-rostock.de
  • rektorat.uni-rostock.de
  • rz.uni-rostock.de
  • stud.uni-rostock.de
  • studentenwerk-rostock.de
  • theologie.uni-rostock.de
  • ub.uni-rostock.de
  • uni-rostock.de
  • verwaltung.uni-rostock.de
  • wbg.uni-rostock.de
  • wisofak.uni-rostock.de
  • zentral.uni-rostock.de
  • zqs.uni-rostock.de

Dies verhindert wirksam die Annahme von E-Mails mit gefälschten Absenderadressen aus dem Adressraum des  zentralen Mailservers der Uni-Rostock.

Andererseits kann es jedoch zu Problemen bei Weiterleitungen kommen, wenn eine E-Mail vom zentralen Mailsserver der Uni-Rostock an anderes Mailsystem versendet wird und diese E-Mail dann per Weiterleitung zurück an das Mailsystem der Uni-Rostock geschickt wird.
 
Dies ist nicht erwünscht, weil es unnötigen E-Mailverkehr erzeugt.
 
Ein Beispiel soll dies verdeutlichen:

Voraussetzungen:

  1. Ihre E-Mailadresse an der Uni-Rostock lautet: karl.mustermann(at)uni-rostock.de
    Ihre externe E-Mailadresse lautet:  karl.mustermann(at)externus.de
     
  2. Sie haben bei externus.de ein Forward definiert von  karl.mustermann(at)externus.de nach
    karl.mustermann(at)uni-rostock.de
     
  3. Sie geben Mailpartnern an der Uni-Rostock Ihre externus.de-E-Mailadresse bekannt und nicht Ihre dienstliche E-Mailadresse der Uni-Rostock.

Ablauf:

  1. Ein Mailpartner mit der E-Mailadresse mitarbeiter1(at)uni-rostock.de sendet eine E-Mail an karl.mustermann(at)externus.de, anstatt an karl.mustermann(at)uni-rostock.de.
     
  2. Diese E-Mail wird von karl.mustermann(at)externus.de weitergeleitet an karl.mustermann(at)uni-rostock.de mit dem Absender mitarbeiter1(at)uni-rostock.de.
     
  3. Die E-Mail wird vom zentralen Mailsystem der Uni-Rostock abgewiesen, weil die E-Mail einen Absender aus dem Adressraum des  zentralen Mailservers der Uni-Rostock enthält.

Falls Sie in dieser Art und Weise Weiterleitungen nutzen, dann haben Sie folgende Möglichkeiten:

  1. Sie teilen Ihren Mailpartnern Ihre dienstliche E-Mailadresse der Uni-Rostock mit.
     
  2. Sie lassen Ihre dienstliche E-Mailadresse der Uni-Rostock von Spamtests ausschließen, so dass an diese Adresse E-Mails mit beliebigen Absendern geschickt werden können.